Weimar, immer wieder Weimar…
Wir als Berliner sind es ja gewohnt, dass uns an jeder Ecke Geschichte hautnah begegnet. Gleiches kann man auch von Weimar behaupten, doch dass man alle interessanten Orte in nur wenigen Gehminuten erreichen kann, hat uns während unserer Exkursion am 6. Juni 2019 doch überrascht.
Waren wir im einen Moment noch vor dem Deutschen Nationaltheater, in dem die erste deutsche Verfassung ausgearbeitet wurde, mussten wir uns nur umdrehen und standen direkt vor dem berühmten Goethe- und Schillerdenkmal und kurze Zeit später schon vor dem Wittumspalais, in dem die berühmten Tafelrunden der Herzogin Anna Amalia stattfanden.
Weiter ging es zu Goethes Gartenhaus, das mitten im Park an der Ilm liegt. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie Goethe hier spazieren ging und sich inspirieren ließ.
Gruselig wurde es hingegen in der Fürstengruft, wo Goethes Gebeine zu finden sind doch nicht, wie man lange annahm, die von Schiller. Ob diese jemals gefunden werden, rätselten wir müde aber um viele Eindrücke reicher auf der Rückfahrt nach Berlin.
Frau Poppe, FB Deutsch/Geschichte