Schulinternes Curriculum:
Der Zusammenhang von Rahmenlehrplan und Schulprogramm

  • Was soll eine Berliner Schule im schulinternen Curriculum festlegen?
  • Was haben wir getan?
  • Wie haben wir das getan?
  • Wo kann man sehen, wie wir es getan haben?

Hier gibt es eine Übersicht, in der man Antworten auf diese Fragen findet und die hilft, diese Antworten auf unserer Homepage zu finden

Unser Konzept von Bildung: Was ist das Schulprogramm?

Im Schulprogramm des Diesterweg-Gymnasiums werden handlungsleitende Grundsätze genannt, an denen sich unser Unterricht und unsere pädagogische Arbeit orientieren. Insgesamt wird hier unser Bildungskonzept dargestellt:

  • Erlernen von Kultur, Lernen der Kulturen, Lernkultur, Interkulturelle Bildung
  • Sprach- und Medienbildung als Aufgabe aller Fächer
  • Fächerübergreifender Projektunterricht als verbindlicher Bestandteil des Schuljahrs

 

Was ist der leitende Gedanke unseres Schulprogramms?

Unsere Schüler/innen sollen erkennen können, dass sie in größere Zusammenhänge eingebunden sind und dass diese Einbindung sowohl Chancen als auch Herausforderungen für sie bedeutet. Insgesamt sollen sie so lernen, sich selbstbestimmt in einer Zukunft, die sich fortwährend verändert und von vielfältigen Einflüssen bestimmt wird, sicher und erfolgreich bewegen zu können.

Das Motto unserer Schule: „Lebe im Ganzen!“

Diesen Leitgedanken unseres Schulprogramms drückt das Motto unseres Namensgebers Adolph Diesterweg aus: „Lebe im Ganzen!“.

Wie ist der Zusammenhang von Rahmenlehrplan und schulinternem Curriculum?

Jede Schule hat den Auftrag, auf der Grundlage des allgemeinen Rahmenlehrplans Pläne zu erarbeiten, die an das Schulprogramm und die Bedingungen der eigenen Schule angepasst sind. Diese Pläne sind dann das schulinterne Curriculum.

Der Rahmenlehrplan für Berlin besteht aus drei Teilen (A, B, C). Im Folgenden kann man nachvollziehen, wie wir unser Schulprogramm im Unterricht umsetzen.

Zur Orientierung

  • Schwarz gedruckt sind die Vorgaben der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
  • Blau gedruckt sind die Konzepte des Diesterweg-Gymnasiums, die u.a. auf unserer Homepage zu finden sind.
  • : Link zu den entsprechenden Themen auf unserer Homepage.

 

Festlegungen zum Teil A

zu Grundsätzen von Bildung und Erziehung (z.B. Umgang mit Heterogenität, Kompetenzentwicklung, lernprozessbegleitende Diagnostik, …)

zu übergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben (z.B. Schulkultur, Schwerpunktsetzung zu den übergreifenden Themen (aus dem Schulprogramm): Kultur, Interkulturalität: jeweils jährlich aktualisierte Themen des fächerübergreifenden Unterrichts mit Bezug darauf, z.B. aktuell: „Perspektivwechsel“)

zu Lernen und Unterricht (z.B. Lernkultur, Projektunterricht, …)

  • fächerübergreifender Projektunterricht im Schulprogramm verankert: Ein übergreifendes Thema wird jährlich neu bestimmt und in Projektform und in den einzelnen Fachbereichen umgesetzt.
  • schulisches Gemeinschaftshandeln: „Diesterweg macht Programm“: Die Ergebnisse werden sowohl externen Interessierten („Tag der offenen Tür“) als auch den Eltern und Schülern vorgestellt.

Festlegungen zum Teil B:

zu den Basiscurricula Sprach- und Medienbildung sowie zu den übergreifenden Themen:

für das Basiscurriculum Sprachbildung ist der Kompetenzerwerb jahrgangsspezifisch und jahrgangsübergreifend ausgewiesen
Sprachbildungskonzept des Diesterweg-Gymnasiumsübergreifende Konzeption, spezifisch in allen Fächern

für das Basiscurriculum Medienbildung ist der Kompetenzerwerb jahrgangsspezifisch und jahrgangsübergreifend ausgewiesen
Medienkonzept des Diesterweg-Gymnasiums: übergreifende Konzeption, spezifisch in allen Fächern

für die übergreifenden Themen ist der Kompetenzerwerb jahrgangsspezifisch und jahrgangsübergreifend ausgewiesen
Konzept des fächerübergreifenden Projektunterrichts

Festlegungen zum Teil C:

fachbezogene Festlegungen als konkrete Unterrichtsvorhaben, die die schulischen Vereinbarungen zum Teil A und B integrieren. Diese beinhalten:

  • fachspezifische Umsetzungen der Festlegungen aus dem Teil A
  • Kompetenzbereiche
  • Verbindliche Themen und Inhalte und deren Konkretisierung, sowie ggf. Lehr- und Lernmaterialien
  • Bezüge zur Sprachbildung
  • Bezüge zur Medienbildung
  • Bezüge zu den übergreifenden Themen
  • fächerverbindende und fachübergreifende Absprachen
  • Formate der Leistungsbewertung, den zeitlichen Rahmen
  • Curricula der Einzelfächer