Klassenfahrt an den Golf von Neapel
Im April unternahmen die Klassen 10a und 10c eine Klassenfahrt nach Meta die Sorrento.
Es gab viel zu entdecken. So besichtigten wir beispielsweise das Ausgrabungsgelände von Pompeji, das einen direkten Einblick in das Alltagsleben der antiken Römer bietet. Worüber wir im Lateinunterricht bisher nur gehört hatten, konnten wir nun direkt sehen. Beeindruckend waren vor allem die Architektur der einzelnen Wohnhäuser und die Größe des Geländes.
Wir erstiegen die letzten Höhenmeter zum Gipfel des Vesuv und bekamen einen spektakulären Ausblick über den Golf von Neapel. Wer brodelnde Lava im Krater erwartet hatte, wurde allerdings darüber aufgeklärt, warum man im gefährlichsten Vulkan Europas besser „nur“ Geröll sieht. Außerdem sahen wir die Unterwelt „sottoranea“ Neapels und erfuhren, wie die Wasserversorgung schon in der Antike und das Überleben im Untergrund im 2. Weltkrieg funktionierten.
Hier einige Einschätzungen zur Fahrt von den Schülerinnen und Schülern:
Gemma: Der Ausblick und die Umgebung waren das Beste. Ich bin noch nie so viele Treppen gelaufen. (Anmerkung: Unsere Unterkunft lag an einem steilen Hang, die Bungalows waren mit Treppen verbunden.)
Manuel: Unvergessliche Momente, gute und schlechte. Die Bungalows waren ziemlich dreckig, man wird es aber nicht bereuen, so etwas zu erleben. Das Putzen hat Spaß gemacht. Es war sehr warm. (Anmerkung: So lernten unsere Jugendlichen gleich, für sich selbst zu sorgen. Das ist sehr nützlich.)
Abdul: Morgens aufstehen, auf die Terrasse gehen und einfach das Meer genießen.
Frau Schieber