10c erlebt einen Poetry-Slam
Am 23. 02. 2024 gingen wir, die Klasse 10c, im Rahmen des Deutschunterrichts ins GRIPS- Theater (Podewil) am Alexanderplatz, um einen Poetry-Slam mitzuerleben.
Nachdem unser Schultag beendet war, trafen wir uns einige Stunden später vor Ort und bekamen unsere Tickets ausgeteilt. Wir betraten den kleinen Saal, der nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen hatte, und durften uns nach Lust und Laune setzen. Als es dunkel wurde, sprang die beleuchtete Bühne förmlich ins Auge, wo dann auch die Moderatoren erstmal sich selbst vorstellten und das Prinzip eines Poetry-Slam-Wettbewerb erklärten. Es stellte sich heraus, dass etwas mehr als die Hälfte des Publikums (uns mit eingeschlossen) noch nie bei einem Poetry-Slam dabei war, was die Moderatoren natürlich nicht aus der Fassung brachte.
Darauffolgend musste sich das Publikum auf eine Applaus-Skala von 1 bis 10 einigen, da nach jedem Vortrag pro Person (ca. 6 Min. lang) durch Klatschen gemessen wurde, wie viele Punkte der Poet bekommen würde. Jeder Poet kam zweimal dran. Bevor der eigentliche Wettbewerb begann, hat die Moderatorin (eine schon sehr geübte Poetry-Slammerin) ein eigenes Gedicht über Christian Lindner (FDP) dargestellt und dann fing es an: Es gab 7 Personen und alle haben es wirklich toll gemacht. Eine sprach über das Erwachsenwerden und eine andere über Liebeskummer. Einer sprach über eine Hamsterrepublik und die andere über 20 Worte, die ihr Leben verbessert bzw. zerstört hatten. Es gab auch einige Poeten, die zum ersten Mal etwas vor einem Publikum vorgestellt haben. Eigentlich hatten es alle verdient zu gewinnen, doch es gab nur eine Gewinnerin: Henrike mit ihrem Gedicht über das Erwachsenwerden!
Nach der einstündigen Aufführung wurden wir entlassen und durften unseren Weg nach Hause finden.
Zahraa S. & Hanna H. (10c)