Cliché Verres – Umgang mit einer speziellen Technik
Am 28. September 2018 besuchten wir mit dem Kunst-Leistungskurs (Q1) von Frau Wilke das „Atrium“ im Senftenberger Ring, welches sowohl eine Musikschule als auch eine Kunstwerkstatt für Schüler*innen aus Berlin ist. Dort haben wir uns mit analoger Fotografie beschäftigt und in der Dunkelkammer unsere vorher aufgenommenen Porträts selbst entwickelt.
In den Stunden davor hatten wir im Unterricht Cliché Verres erstellt. Dies ist eine spezielle Technik, bei der auf eine durchsichtige Glasplatte oder Folie schwarze Farbe aufgetragen und dann auf dieser dann mit einer Radiernadel gezeichnet wird. Die freigelegten Stellen werden anschließend in der Dunkelkammer belichtet und so entsteht ein fotografisches Abbild der eigenen Zeichnung. Die bereits vorbereiteten schwarzen Folien haben wir also in dem dunklen Raum belichtet und in verschiedene Chemikalien eingetaucht, wodurch auf dem Fotopapier die Zeichnung sichtbar wurde.
Diese Technik kennenzulernen, war für uns sehr lehrreich und der Umgang damit war eine neue und unvergessliche Erfahrung für den Leistungskurs, aus der spannende künstlerische Arbeiten entstanden sind.
Teilnehmer*innen: Sherouk, Schirin, Bashira, Naima, Belal, Ahmed, Egehan, Seyfullah, Henna, Sadika, Acelya, Beyza, Senem, Seda, Eda, Berfin, Edanur, Selin (es fehlten Jemilah und Mohamad)
Frau Wilke, FB Kunst